Einzelgarage (Quelle: fertiggarageninfo.de)

Fertiggaragen – Was ist beim Bau einer Fertiggarage zu beachten?

Das Auto, Gartengeräte oder auch andere Dinge vor Wind und Wetter, aber auch vor Diebstahl zu schützen, liegt vielen Hausbesitzern am Herzen. Jedoch ist der Garagenbau oft kein günstiges Unterfangen und noch dazu nicht selten mit viel Aufwand und hohen Kosten verbunden. So ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Menschen für den Bau einer Fertiggarage entscheiden. MC Garagen ist beispielsweise ein sehr bekannter Hersteller von Fertiggaragen. Die Produkte von MC Garagen sind auf www.fertiggarageninfo.de zu finden.

Der Aufbau einer Fertiggarage
Fertiggaragen bestehen in der Regel aus einem Container- oder einem Schnellbausystem. Dies bedeutet, dass sie sich vollständig ohne Mauerarbeiten aufbauen lassen. Je nach Bedarf findet sich für jedes Budget und jeden Platz das Richtige. Wegen der aktuellen Wärmeschutzverordnungen bzw. den Bauverordnungen sollte beim Garagenbau viel Wert darauf gelegt werden, dass das erworbene Modell von guter Qualität ist – ansonsten könnte es später Probleme mit den Behörden geben.

Die Vorteile von Fertigmodellen gegenüber der konventionellen Hausgarage liegen in jedem Fall klar auf der Hand: Der Aufbau spart Zeit und bringt weder Bauschutt noch Baulärm mit sich. Weiterhin kann sie sofort nach der Errichtung genutzt werden – ganz egal, ob für das Auto oder auch für andere Zwecke. Meist nimmt der Aufbau nur einen einzigen Tag in Anspruch, was bei einer Massivgarage natürlich nicht der Fall wäre. Die hohe Planungssicherheit und die Vielfalt bei der Modellauswahl stellen darüber hinaus sicher, dass sich das passende Modell für jeden finden lässt, ganz egal, welchen Stil der Hausbesitzer bevorzugt.

Die verschiedenen Garagenarten
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Beton- und Stahlgaragen. Erstere sind besonders günstig und robust gegen jegliche Witterung, sie halten nahezu jeder möglichen Beschädigung problemlos stand. Allerdings haben sich auch Stahlgaragen inzwischen sehr weit entwickelt: Sie weisen eine hohe Qualität zu günstigen Preisen auf. Mit dem jeweiligen Hersteller lässt sich, nachdem diese Entscheidung getroffen wurde, die richtige Größe für die Garage planen. Auch Sondergrößen sind in der Regel kein Problem – so passt das entsprechende Modell optimal in die Einfahrt des Hauses.

Betongaragen, die über eine Stahlarmierung verfügen, sind derzeit am meisten verbreitet. Sie werden aus Fertigmodulen aus Beton zusammengesetzt und können ganz nach dem eigenen Geschmack gestaltet und kombiniert werden. Weiterhin geben die meisten Hersteller eine mehrjährige Garantie auf ihre Produkte. Im Vergleich zu gemauerten Modellen können sie eine größere Innenfläche bieten, verfügen über deutlich dünnere Wände und bieten einen erstaunlich hohen Dämmwert. Darüber hinaus stehen auch noch mehrere Ausbaumöglichkeiten zur Verfügung, so ist unter anderem der Aufbau eines Dachs möglich.

Deutlich angestiegen ist dennoch auch die Variante aus Stahl: Im Gegensatz zu einer Beton-Fertiggarage lassen sich Stahlmodelle leichter transportieren. Der Hausbesitzer benötigt in diesem Fall für die Anlieferung Schwerlasttransporter oder auch keine Kräne, um die Wände zu montieren. Darüber hinaus ist ihr Äußeres sehr stabil und weist eine lange Lebenszeit auf. Ebenso ist die Belüftung bei dieser Variante deutlich effektiver.

Wo genau die Vor- und Nachteile zwischen Stahl- und Fertiggaragen liegen, lässt sich in keinem Fall pauschalisieren. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, was ihm am ehesten zusagt. Fest steht allerdings, dass bei Stahlmodellen auch noch im Nachhinein Umbauarbeiten vorgenommen werden können, wie beispielsweise eine Versetzung der Wände im Hinblick auf die Breite: Eine Einzelgarage aus Stahl lässt sich auch später noch zu einer Doppelgarage umrüsten, was bei Betonmodellen nicht der Fall ist. Weiterhin wird Stahl verputzt und gestrichen, wodurch das Material an sich nicht mehr auffällt und das Material optisch perfekt an den Stil des Hauses angepasst wird. Ein Nachteil ist jedoch, dass Stahl für Korrosion anfällig ist: Die Bildung von Rost lässt sich trotzdem vermeiden, wenn darauf geachtet wird, einen schützenden Putz aus Kunstharz oder auch eine rostresistente Grundierung aufzutragen.

Das passende Garagentor
In der Regel werden fertige Garagen bereits inklusive Garagentor angeliefert. Und genau wie auch bei der Auswahl der Garagen selbst hat der Hausbesitzer auch beim dazugehörigen Tor die Wahl, welches Modell er bevorzugt. Ganz egal, ob aus Holz, aus Metall oder auch in farbenfrohem Aluminium – die Möglichkeiten sind vielfältig. Weiterhin unterscheidet man auch bei den Garagentoren verschiedene Modelle.

Eine Variante ist das manuell zu bedienende Schwingtor, das auch als Kipptor bezeichnet wird. Es ist die beliebteste Variante für Garagentore und ist seitlich mit Stahlfedern versehen – dadurch lässt sich das Tor mühelos und schnell nach oben schieben.

Darüber hinaus sind auch elektrisch betriebene Garagentore möglich, allerdings kosten diese natürlich etwas mehr. Sie haben aber den Vorteil, dass sie sich schon aus mehreren Metern Entfernung per Fernbedienung betätigen lassen. Wer also bei strömendem Regen nicht aus dem Auto steigen möchte, um das Tor zu öffnen oder zu schließen, betätigt einfach die Fernbedienung. Sie reagiert oft schon ab einer größeren Distanz und kann oft sogar schon betätigt werden, wenn der Autofahrer 20 oder 50 Meter weiter in seine Straße einbiegt.

Neben Schwingtoren existieren außerdem die Sektionaltore. Sie sind einer eher neuartigere Entwicklung für Garagen und setzen sich aus mehreren, in waagerechter Form geteilten Elementen zusammen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Tor senkrecht nach oben fahren kann – es ist also, nicht wie beim Schwingtor, zusätzlicher Platz nach vorne hin möglich. Innerhalb der Garage ermöglicht das Tor darüber hinaus, dass selbst höher gebaute Autos relativ nah am Tor geparkt werden können. Das ist häufig bei dem Winkel, welches bei einem Schwingtor zum Öffnen benötigt wird, gar nicht möglich. Und außerhalb muss das Auto auch nicht erst vor der Einfahrt weggefahren werden, damit man Platz hat, die Fertiggarage zu öffnen. Generell sind Sektionaltore deutlich geräuschärmer beim Öffnen und Schließen als Schwingtore aus Metall, deren Schließen mit einem nachhallenden Echo verbunden ist. Wen dies jedoch nicht stört, der kann natürlich auch die erste Variante wählen. Sektionaltore sind deutlich kostspieliger in der Anschaffung, aber dafür auch recht komfortabel und platzsparend in der Handhabung. Auch bei diesen Modellen sind bei verschiedenen Herstellern elektrisch betriebene Modelle für eine möglichst leichte Bedienung erhältlich.

 


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: